Zukunftsangst: Wenn der Blick nach vorn nur Stress macht
Zukunftsangst ist ein Gefühl, das zur Zeit sehr viele Menschen quält. Die Nachrichten, die uns aus allen Teilen der Welt erreichen, machen hilflos und ängstlich.
Und dazu kommen noch die üblichen Alltagssorgen: Ob im Beruf, in der Familie oder auch beim Thema Gesundheit – der Blick nach vorn macht vielen Angst.
Was hinter der Zukunftsangst steckt
Zukunftsangst ist kein Zeichen von Schwäche – sie zeigt, dass wir unser Leben unter Kontrolle haben wollen. Dass wir dafür Verantwortung übernehmen möchten. Und dass wir nicht alles einfach dem Zufall überlassen wollen.
Häufig entsteht diese Angst, wenn…
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wir das Gefühl haben, keine Möglichkeit mehr zum Handeln zu haben
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wir vor einem neuen Lebensabschnitt stehen (beruflich, privat oder innerlich).
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alte Sicherheiten wegfallen – aber neue noch nicht sichtbar sind
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wir mit „Was wäre wenn“-Gedanken in eine Spirale rutschen.
Zukunftsangst äußert sich durch unterschiedliche Anzeichen: als ständiges Grübeln, als Druck in der Brust, als Gelähmtsein. Und daran, dass wir ständig die Nachrichten auf dem Handy checken. Eigentlich, um endlich mal positive Dinge lesen zu können – aber die kommen nicht. Dieses sog. „Doom-Srolling“ macht die Sache nur noch schlimmer.
5 Strategien für mehr Sicherheit und weniger Zukunftsangst
m1. 1. Annehmen statt Wegschieben
Zukunftsangst ist unangenehm – klar. Aber sie ist auch ein Signal: Etwas in uns wünscht sich mehr Sicherheit oder Orientierung. Wenn Sie versuchen, die Angst zu ignorieren oder zu verdrängen, wird sie meist lauter.
👉 Sagen Sie sich stattdessen bewusst: „Okay, ich spüre gerade Angst. Und das ist in Ordnung.“
Diese Haltung nimmt erstmal den Druck raus.
2. Was ist das schlimmste Zukunfts-Szenario?
Jetzt lassen Sie mal Ihr Kopfkino laufen. Keine Sorge, dass jetzt alles noch schlimmer wird. Dieser Gruselfilm läuft im Hintergrund nämlich sowieso. Machen Sie ihn sich jetzt bewusst.
Und nun benutzen Sie die wingwave Musik. Sie finden Sie im wingwave-Shop oder auf der wingwave App auf Ihrem Smartphone. Nachdem Sie sie runtergeladen haben, hören Sie die kostenlose Melodie über Ihre Kopfhörern. Die sind ganz wichtig, weil Sie nur so den beruhigenden Effekt der Musik wahrnehmen können. Der kommt nämlich durch einen von links nach rechts hin und her wechselnden Ton zustande, den man nur über die Kopfhörer gut hört.
Während Sie die Melodie laufen lassen, achten Sie auf Ihr Kopfkino. Nach ein paar Minuten wird Ihnen das wahrscheinlich schwerfallen, weil Ihnen nun ganz gewöhnliche Alltagsgedanken kommen. und das ist ein gutes Zeichen.
Das Katastrophen-Szenario verliert an Macht.
3. Digitale Diät
Zugegeben: gar nicht so einfach. Zu bestimmten Zeiten das Handy und den Computer weglegen.
Sie könnten jetzt ein schönes Buch lesen oder einfach mal um den Block gehen. Die Natur zu erleben, kann so beruhigend sein und auf andere Gedanken bringen.
Und dann denken Sie einmal bewusst darüber nach, was bei uns alles gut ist – was wir aber meistens schon selbstverständlich finden.
4. Mit Freunden sprechen
Auch, wenn man eine Weile über seine Zukunftsängste geredet hat, kommt man dann irgendwann doch auf nettere Themen.
Solche Gespräche tun gut. Man hat nicht das Gefühl, dass man alleine ist. Und dass es auch noch schöne Dinge gibt, über die man sprechen kann.
5. Holen Sie sich Unterstützung
Sie haben das Gefühl, die Zukunftsangst lässt sich aus eigener Kraft nicht beruhigen?
Es ist okay, Hilfe anzunehmen. Im Coaching sind Sie in einem geschützten Raum, in dem Sie herausfinden können, was eigentlich hinter der Angst steckt.
Sie müssen die Zukunft nicht kontrollieren, um ihr mutig entgegenzutreten.
Sich nicht sicher zu sein ist normal. Dieses Gefühl sollte einen nur nicht lähmen. Es sollte trotzdem möglich sein weiter zu machen.
Sicherheit entsteht nicht durch perfekte Pläne, sondern durch Vertrauen in sich selbst.
Ihre Gedanken blockieren Sie?
Lassen Sie uns reden. In einem kostenlosen Erstgespräch finden wir gemeinsam heraus, was ich für Sie tun kann, um wieder gelassen und zuversichtlich nach vorn zu blicken.