Lampenfieber überwinden und souverän auftreten

Lampenfieber kennt wohl fast jeder. Herzrasen, zittrige Knie und Hände und ein flaues Gefühl im Bauch– das sind Symptome, die viele haben, wenn sie eine Rede halten müssen. Bei einigen kann man es noch als Nervosität bezeichnen, bei anderen aber als nackte Panik. Und dabei wissen die meisten nicht wirklich, warum sie so eine Angst vor dem Auftritt haben. Die häufigsten Begründungen lauten: „Ich habe Angst, mich zu blamieren“, „Ich befürchte, die Zuhörer könnten sich langweilen“ und „Ich könnte den Faden verlieren“.

Auch wenn das sicherlich bei vielen wirklich die Ursachen sind, gibt es dennoch außerdem viele andere, völlig unbewußte Stressauslöser.

Woher kommt Lampenfieber?

Zum einen ist da eine natürliche Scheu, alleine vor einer Menschengruppe zu stehen. Zum anderen können die unterschiedlichsten Erlebnisse dazu führen, dass jemand Angst bekommt, wenn er etwas vorführen soll. Und so verschieden wir Menschen alle sind, so vielfältig sind auch die Auslöser für eine Auftrittsangst. Dabei muss es nicht immer so sein, dass jemand sich mal bei einer Vorführung blamiert hat.

 

 

Wie findet man die Ursachen der Auftrittsangst ? Und wie wird man sie los?

Dafür eignet sich die wingwave-Methode  sehr gut, da sie punktgenau die Stress-Auslöser ermittelt. Um das zu ermöglichen, verwenden wir beim wingwave-Coaching den sogenannten Myostatiktest. Mit seiner Hilfe finden wir die Aspekte bei einem Auftritt, die das Lampenfieber auslösen:

  1. Wir erforschen das persönliche Horror-Szenario bei einem Auftritt.
  2. Wir machen anschließend einen Auftritts-TÜV. Hierbei testen wir alle Details im Zusammenhang mit einer Vorführung, die Stress auslösen können. Das können beispielsweise technische Details oder der Raum sein, es können aber auch Zuschauerreaktionen oder auch die Anzahl der Zuschauer sein. Weiterhin kommen das eigene Verhalten oder auch bestimmte Wörter, die man sagt, in Frage. Es gibt tatsächlich noch vieles mehr, das wir testen. Das Ganze machen wir so lange, bis sämtliche Einzelheiten verkraftbar erscheinen.
  3. Das lässt sich nun noch mit einem Präsentationstraining kombinieren. Hier geht es jetzt um die Art, wie man auftritt.

 

Lampenfieber überwinden-balance on wings

Das Präsentationstraining

Für einen optimalen Vortrag gehen wir wichtige Faktoren durch, wie beispielsweise:

  • Wohin mit meinen Händen, wenn ich spreche?
  • Wie nutze ich sogenannte Raum-Anker?
  • Wie kommt meine Stimme kompetent und gleichzeitig sympathisch an?

Und hier bietet sich im Anschluss ein Video-Training an, um zu überprüfen, wie man denn mit dem eigenen Auftritt zurechtkommt. An der Stelle korrigieren wir auch Details im Auftritt, die noch nicht zufriedenstellend sind.

 

Das Ziel ist ein souverän gehaltener Vortrag. Und dabei soll sich alles natürlich und normal für den Redner anfühlen: Die Zuschauer, die Vorstellung, allein vor einem Publikum zu sprechen und sogar der Gedanke, dass man sich vielleicht an einer Stelle verspricht.

Und wenn man so gelassen ist, kann es passieren, dass man sich sogar auf den Auftritt freut.